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Esslingen 18 19 Feb 2017 AfD Landesparteitag

Die Kreisvereinigung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten wendet sich entschieden gegen das Stattfinden des Listenparteitages der „Alternative für Deutschland“ (AfD) am 18. und 19. Februar in Esslingen.

„Rechte Hetze darf in einer toleranten Stadt wie Esslingen, in der seit Jahrzehnten Einheimische und Migranten zusammengewachsen sind, keinen Platz haben. Und auch sonst nirgendwo!“, erklärt der Sprecher der VVN-BdA Kreis Esslingen, Thomas Trüten.

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12.12.16 Nürtingen Kundgebung – Kein Raum den rechten Hetzern!

Kommt am 12.12.16 um 17:30 Uhr zur Braikeschule Nürtingen, Breiter Weg 55, 72622 Nürtingen.
Abfahrt: Nürtingen ZOB – 17:05 – Bahnsteig 2

Aufruf der antifaschistiche Aktion Nürtingen:

Während der Gemeinderatssitzung am 10.11.2016 beschloss die Stadt Nürtingen die Bebauung der Grundstücke beim Waldfriedhof in der Braike. Die Gebäude sind zur Anschlussunterbringung von 82 Geflüchteten vorgesehen. An diesem Termin waren mindestens drei Vertreter der faschistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ und auch mehrere Anhänger der rechtspopulistischen AfD anwesend. Durch rassistische Aussagen und Propaganda haben sie versucht Stimmung gegen Geflüchtete zu machen.

Seit Beginn der Planung der Unterkünfte gibt es Proteste seitens Anwohner und Anwohnerinnen. Als Reaktion auf einen Gemeinderatsbeschluss vom 11.10.2016 wurde die „Bürgerinitiative Friedhöfe Nürtingen (BFN)“ gegründet. Die Initiative möchte mit Hilfe eines Bürgerentscheids die Bebauungen, sowohl in den Ortsteilen Nürtingen-Braike als auch Nürtingen-Reudern gegenüber des örtlichen Friedhofs, verhindern. an. Dabei werden überwiegend Gründe der Humanität angegeben: Sie halten die Bebauung direkt neben einem Friedhof für eine Störung der Totenruhe. Ebenfalls sei es unmenschlich Personen, die durch Krieg und Terror traumatisiert sind, in unmittelbarer Nähe von Friedhöfen unterzubringen. Aber auch finanzielle Aspekte spielen eine Rolle, so befürchten Immobilien-/Grundstückseigentümer eine Wertminderung ihres Besitzes durch den Bau der Unterbringungen. Die Initiative distanziert sich jedoch auf ihrer Homepage von jeglicher Gewalt, wörtlich steht dort: „Grundsätzlich wollen wir feststellen, dass die BFN sich nicht gegen Flüchtlinge wendet. Wir sind für eine bürgernahe Demokratie und gegen jede Gewalt.“ Sie kündigen auf ihrer Homepage wöchentliche Infotische an Markttagen an.

Auch wenn der Bürgerentscheid nicht aus rassistischen Motiven heraus entstanden ist, ist es ein Nährboden für rechts stehende Parteien wie die AfD und der III. Weg. Diese präsentieren sich in der Regel bürgernah und versuchen durch Stimmungsmache und Hetzkampagnen politisches Kapital aus der Not der Geflüchteten und den Ängsten der einheimischen Bevölkerung zu ziehen. Das bewiesen sie auf der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 10.11.2016 wo sie versuchten durch rassistische Kommentare eine fremdenfeindliche Stimmung zu schaffen.

Am 12.12.2016 hält die Stadt Nürtingen nun eine öffentliche Informationsveranstaltung ab. Die AfD ruft dazu auf an der Veranstaltung teilzunehmen und wir rechnen auch damit, dass Vertreter und Vertreterinnen des III. Weges ebenfalls versuchen werden die Veranstaltung zu stören.

Für uns gilt es den geistigen Brandstiftern etwas entgegenzusetzen, gemeinsam werden wir die Veranstaltung mit einer Kundgebung entschlossen begleiten. Lasst uns zusammen ein starkes Zeichen gegen rassistische Hetze setzen und zeigen, dass Faschisten in unserer weltoffenen Gesellschaft keinen Platz haben.

AfD

Landkreis Ludwigsburg

Marbach/N

Kreisverband Ludwigsburg

Gottfried Minnich (Sprecher)
Michael Mayer (Stellvertretender Sprecher)
Alfred Schneider (Stellvertretender Sprecher)
Christian Behling (Beisitzer)
Angelika Stosiek (Beisitzerin)
Christos Vavelidis (Schatzmeister)
Friedrich Hennegriff (Schriftführer)

Bietigheim-Bissingen

Martin Hess (AfD)

Rems-Murr-Kreis

Kirchberg Murr

Jürgen Braun (AfD)

Martin Hess

Foto

Vor-und Nachname: Martin Hess
Anschrift: 
Straße: 
PLZ: 7xxxx Ort:Bietigheim-Bissingen
Telefonnummer:  
LebensgefährtIn 

Region: Landkreis Ldwigsburg
Bundesland: Baden-Württemberg.

Auf Platz 7 der Landesliste zur Bundestagswahl 2017 kam der Bulle Martin Hess aus Bietigheim-Bissingen, der seine „Fachkompetenz“ im Bereich „Innere Sicherheit“ sieht und „illegale Migration nachhaltig stoppen“ will. Gewählt wurde Hess in erster Linie wegen seiner rassistischen Brandrede, die von seinen ParteikameradInnen bejubelt wurde.

Hinweis zur Recherche: Es werden ausschließlich bereits im Netz vorhandene Informationen zusammengefügt und aufgearbeitet.

Jürgen Braun

screenshot_2016-11-21-16-43-30

Vor- und Nachname: Jürgen Braun
Anschrift: wird derzeit überprüft 
Straße:
PLZ: 71737
Ort: Kirchberg an der Murr
Telefonnummer:
Region: Rems-Murr-Kreis. 
Bundesland: Baden-Württemberg.

Funktionen in der AfD

Beisitzer im Kreisvorstand Rems-Murr-Kreis

Auf dem Listenparteitag in Kehl am 19&20.11.2016 in Kehl wurde der „Dozent für TV-Journalismus und crossmediale Kommunikation“ Jürgen Braun aus Kirchberg an der Murr auf Listenplatz 6 gewählt.

Positionen

Braun schwadroniert von „nachweisbarer Islamisierung“ und „politischer Korrektheit“, die sich „wie ein Leichentuch über unser Land gelegt“ habe.

Hinweis zur Recherche: Es werden ausschließlich bereits im Netz vorhandene Informationen zusammengefügt und aufgearbeitet.

AfD nominiert Rassisten und Hetzer

Kampf um die vorderen AfD-Listenplätze

Sonnabend, 19.11.2016

Der erste Tag des Landeslistenparteitags der AfD in Kehl begann mit antifaschistischen Protesten. Bei der Wahl der baden-württembergischen Landesliste für die Bundestagswahl 2017 wurde Alice Weidel auf Platz 1 und Lothar Maier auf Platz 2 gewählt. Dubravko Mandic unterlag mit 137 zu 320 Stimmen gegen Marc Jongen bei der Kandidatur um Platz 3, hofft aber noch auf einen „sicheren“ Listenplatz bei der Fortsetzung der Wahlen. Markus Frohnmaierkam auf Platz 4 und Thomas Seitz auf Platz 5, die Plätze 6 bis 38 sollen am 20. November in Einzelwahl bestimmt werden

 

Sonntag, 20.11.2016

Am zweiten Tag  des AfD-Listenparteitags in Kehl wurden die Listenplätze 6 bis 9 für die baden-württembergische AfD-Landesliste zur Bundestagswahl 2017 vergebendes .

Auf Platz 6 wurde der „Dozent für TV-Journalismus und crossmediale Kommunikation“ Jürgen Braun aus Kirchberg an der Murr gewählt. Braun schwadroniert von „nachweisbarer Islamisierung“ und „politischer Korrektheit“, die sich „wie ein Leichentuch über unser Land gelegt“ habe.

Auf Platz 7 kam der Bulle Martin Hess aus Bietigheim-Bissingen, der seine „Fachkompetenz“ im Bereich „Innere Sicherheit“ sieht und „illegale Migration nachhaltig stoppen“ will. Gewählt wurde Hess in erster Linie wegen seiner rassistischen Brandrede, die von seinen ParteikameradInnen bejubelt wurde.

Auf Platz 8 wurde der christliche Fundamentalist Volker Münz aus Uhingen gewählt, der zum „Pforzheimer Kreis“ und zu den „Christen in der AfD“ gehört und gegen „politische Utopien und Ideologien, wie den Multikulturalismus und die Gender-Ideologie“ vorgehen will.

Platz 9 ging mit 53 % der Stimmen an Marc Bernhard, AfD-Stadtrat in Karlsruhe sowie Geschäftsführer und Kaufmännischer Leiter der INIT GmbH Karlsruhe, „weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen“, die ÖPNV-Software herstellt und an Verkehrsunternehmen verkauft. Bernhard kündigte an, den „Bildungsplan“ bekämpfen zu wollen, der „unsere Kinder zum Experimentierfeld Grün-Roter Ideologie gemacht“ habe und fordert „mehr eigene Kinder statt Masseneinwanderung aus fernen Kulturkreisen“.

Die „Flügel“-Kandidatin Anja Markmann war eine von 10 KandidatInnen um Bernhards Listenplatz 9 und erhielt in der Abstimmung 12,7% der Stimmen, Oliver Kloth nur 2,7%.

Die restlichen Listenplätze sollen am 21. und 22. Januar 2017 vergeben werden.

Landesparteitag der baden-württembergischen AfD

Die baden-württembergische AfD auf dem Weg in den Bundestag

 

Autonome Antifa Freiburg  Communiqué vom 19.11.2016

 Am 19.und 20. November 2016 findet in Kehl bei Strasbourg der baden-württembergische Landesparteitag der AfD statt, auf dem die rechtsradikale Partei die Reihenfolge der KandidatInnen auf der Landesliste für die Bundestagswahl 2017 festlegen will. Bei den von der Partei erwarteten zweistelligen Ergebnis gilt eine Wahl auf die vorderen Listenplätze als sicheres Ticket für ein gut bezahltes Bundestagsmandat.

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