Martin Hess

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Vor-und Nachname: Martin Hess
Anschrift: 
Straße: 
PLZ: 7xxxx Ort:Bietigheim-Bissingen
Telefonnummer:  
LebensgefährtIn 

Region: Landkreis Ldwigsburg
Bundesland: Baden-Württemberg.

Auf Platz 7 der Landesliste zur Bundestagswahl 2017 kam der Bulle Martin Hess aus Bietigheim-Bissingen, der seine „Fachkompetenz“ im Bereich „Innere Sicherheit“ sieht und „illegale Migration nachhaltig stoppen“ will. Gewählt wurde Hess in erster Linie wegen seiner rassistischen Brandrede, die von seinen ParteikameradInnen bejubelt wurde.

Hinweis zur Recherche: Es werden ausschließlich bereits im Netz vorhandene Informationen zusammengefügt und aufgearbeitet.

Jürgen Braun

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Vor- und Nachname: Jürgen Braun
Anschrift: wird derzeit überprüft 
Straße:
PLZ: 71737
Ort: Kirchberg an der Murr
Telefonnummer:
Region: Rems-Murr-Kreis. 
Bundesland: Baden-Württemberg.

Funktionen in der AfD

Beisitzer im Kreisvorstand Rems-Murr-Kreis

Auf dem Listenparteitag in Kehl am 19&20.11.2016 in Kehl wurde der „Dozent für TV-Journalismus und crossmediale Kommunikation“ Jürgen Braun aus Kirchberg an der Murr auf Listenplatz 6 gewählt.

Positionen

Braun schwadroniert von „nachweisbarer Islamisierung“ und „politischer Korrektheit“, die sich „wie ein Leichentuch über unser Land gelegt“ habe.

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„Der III. Weg

„Der III. Weg“ ist eine offen faschistisch auftretende Kleinstpartei.

„Der III. Weg“ gründete sich 2013 als Spaltungsprodukt der NPD und als Nachfolgeprojekt des mittlerweile verbotenen „Freien Netz Süd“. Schwerpunkt der faschistischen Partei ist vor allem die rassistische Hetze gegen Asylsuchende.

Die Partei „der dritte Weg“ orientiert sich dabei stark am nationalrevolutionären Flügel der „NSDAP“ . Ihr heutiges Vorbild ist die griechische faschistische Partei „Goldene Morgenröte“ welcher es in den letzten Jahren gelang mit sozialer Demagogie und revolutionärer Rhetorik zu einer Partei mit tausenden Anhängern zu werden. Bei Wahlen gelang es der „Goldenen Morgenröte“ zur drittstärksten Kraft auf zu steigen.

Das Parteiprogramm lehnt an das „25-Punkte- Programm“ der NSDAP an.

Die Mitglieder treten ganz in Tradition der SA-Truppen im deutschen Faschismus auffallend militant-aktivistisch auf.

Mittlerweile hat die Partei einige Stützpunkte im gesamten Bundesgebiet, so etwa in Bayern, Baden-Württemberg, der Pfalz und im Osten der Republik.

Ihre Mitglieder organisieren öffentliche Kundgebungen, Demonstrationen und versuchen gezielt, Bürgerinformationsveranstaltungen zu geplanten Unterkünften für Geflüchtete zu vereinnahmen und zu stören.

„Der III. Weg“ befeuert und organisiert rassistische Mobilisierungen, die nicht selten in Angriffen auf Geflüchtete und deren Unterkünfte enden. Die Partei veröffentlichte 2015 beispielsweise eine Deutschlandkarte, auf der bereits bewohnte oder sich in der Planung befindliche Heime gekennzeichnet waren. Klar, dass es sich hierbei um eine offene Drohgebärde handelt.

Die Organisation versteht sich als Elitetruppe  der Nazibewegung.

Gerade deshalb ist es wichtig, den einzelnen Gruppen und Aktivisten deutlich zu machen, dass ihr Handeln nichjt geduldet werden kann

Weiter Infos

bnr.de Artikel vom 01.12.2016 Der III.Weg auf Wachstumskurs

Ester Seitz

Stand Dez. 2016

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Vor- und Nachname: Ester Seitz

Anschrift: Update 2016-Dez wohl nach Meißen (Sachsen) verzogen siehe Rechtsextremer Zuwachs für Meißen (SZ online vom 2016-12-09)

Region: Bundesland: Baden-Württemberg.

Ester Seitz unterhält gute Kontakte zur Nazipartei „Die Rechte“. Die durch ihre Wut- und Kreischanfälle bei Reden auf Kundgebungen des faschistischen Pegida Ablegers in Karlsruhe bekannte Aktivistin steht zudem in Kontakt zu den bundesweit bekannten Nazi-Hools „Berserker“ rund um Sascha Palosy aus Pforzheim. Seitz tritt tritt Ach bei den Veranstaltungen von „Fellbach wehrt sich“ als Rednerin auf.

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„Fellbach wehrt sich“

Stand Nov-2016

Einschätzung

Bei „Fellbach wehrt sich“ handelt es sich um eine armselige, überschaubare Gruppe von Nazis aus dem verschwörungstheoretischen „Reichsbürger“-Spektrum“ rund um Michael Stecher, der auch die gleichnamige Facebookseite betreibt.

Es wird gegen Schutzsuchende, den Islam und alles was die „abendländische Kultur“ gefährden könnte gehetzt, sowie Ängste und Hass geschürt. Desweiteren wird aktiv für ein Verbot „der Antifa“ geworben und deren „Eingruppierung als Terrororganisation“ verlangt. Auch erklärt sich „Fellbach wehrt sich“ auf seiner Facebookseite mit dem PI-Autor und Hassblogger Michael Mannheimer solidarisch.

„Fellbach wehrt sich“ versucht sich als „Frauenhelfer“ und „Gewaltgegner“ darzustellen. Unter dem Deckmantel scheinbar positiv besetzter Begriffe wie „Für Demokratie und für ein friedliches Miteinander“ verbreitet „Fellbach wehrt sich“  rassistische Hetze und sein patriarchales Frauenbild von „wehrlosen Frauen“, die von deutschen Männern beschützt werden müssten.

Man könnte das armselige Häuflein als verwirrte, rassistische Spinner abtun, doch sind bei genauerem Hinsehen direkte Verbindungen in die rechtsradikale und in die offen faschistische Szene zu erkennen:

So erfährt Stecher Unterstützung von dem Karlsruher „Schreikind“ Ester Seitz , die gute Kontakte zur Nazipartei „Die Rechte“ unterhält. Die durch ihre Wut- und Kreischanfälle bei Reden auf Kundgebungen des faschistischen Karlsruher Pegida Ablegers überregional etwas bekanntere Aktivistin steht zudem in Verbindung zu den bundesweit bekannten Nazi-Hools „Berserker“ rund um  Sascha Palosy aus Pforzheim.

Ein weiterer Unterstützer ist Wieland Förnzler aus der Kreuzstraße 18 in 74635 Kupferzell, Ortsteil Hesselbronn. Er gehört zusammen mit seiner Mutter dem Organisationskreis der rassistischen Demos von „Hohenlohe wacht auf“ in Öhringen an.

Ein anderer Beleg für die Vernetzung in die Nazi-Szene ist die Teilnahme von Sebastian Heinzerling aus Ettlingen an den Kundgebungen von „Fellbach wehrt sich“. Heinzerling nahm im März 2016 an dem von der faschistischen Kleinstpartei „Die Rechte“ organisierten  „Tag der Heimattreue“ in Bruchsal teil.

Letztlich gilt es die Kundgebungen von „Fellbach wehrt sich“, trotz ihrer geringen Teilnehmerzahl, als das wahrzunehmen, was sie sind:

Eine reaktionäre, rassistische und faschistoide Versammlung im öffentlichen Raum. Die wir auch weiterhin kreativ bekämpfen werden!

Die Hauptakteure

Michael Stecher

Ester Seitz

Bisherige „Veranstaltungen“ von „Fellbach wehrt sich“

2016

Samstag, 22. Oktober 2016

Freitag, 09. September 2016

Freitag, den 22. Juli 2016

Freitag, den 17. Juni 2016

Michael Stecher

Stand Nov.2016

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Vor- und Nachname: Michael Stecher
Anschrift: 
Straße: Eichendorffweg 11 (1.OG)
PLZ: 70736  Ort: Fellbach
Telefonnummer:  01747085635 
Region: Rems-Murr-Kreis 
Bundesland: Baden-Württemberg

Der „Reichsbürger“ und Facebook-Seitenbetreiber von „Fellbach wehrt sich“ Michael Stecher kommt aus dem verschwörungstheoretischen Spektrum der selbsternannten „Reichsbürger“. In ihrer kruden Theorie leugnen die „Reichsbürger“ die Existenz der Bundesrepublik und sehen sich selbst als Bürger eines noch existierenden, glorifizierten „Deutschen Reichs“. Leicht zu erkennen ist diese extrem rechte Ideologie an der Wortwahl „BRD GmbH“ und einer verkehrt herum getragenen Deutschlandfahne.

In der Vergangenheit filmte Stecher wiederholt antifaschistische und linke Proteste vom Rande ab um gegen diese im Internet zu hetzen. Zudem trat er mehrfach als Redner beim rassistischen Aufmarsch „Hohenlohe wacht auf“ in Erscheinung.

Auf seinen schlecht besuchten Kundgebungen unter dem Namen „Fellbach wehrt sich“  faselt Michael Stecher vordergründig von „Für Demokratie und für ein friedliches Miteinander“ um sogleich  gegen Schutzsuchende, den Islam und alles was die „abendländische Kultur“ gefährden könnte zu hetzten.

Er schürt Ängste und Hass gegen alles und jeden.

Stecher setzt sich aktiv für ein Verbot „der Antifa“ein und verlangt deren Eingruppierung als „Terrororganisation“. Auf seiner Facebook-Seite drohte er in einem Video seinen Gegnern offen mit Gewalt.

Michael Stecher wohnt mit seiner Lebensgefährtin Elke Bayer im 1. OG eines Mehrfamilienhauses, 70736 Fellbach, Eichendorffweg 11. Der Balkon ist mit einer großen Deutschland-Flagge abgeschirmt, die auch auf mehreren Videos von Michael Stecher zu sehen ist.

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Neue Rubrik -We are watching you!

In unserer neuen Rubrik We are watching you! sammeln wir Infos zu in unserer Region aktiven Nazis, Rassisten, Faschisten, Protofaschisten etc.

Einen Anfang machen wir mit “Fellbach wehrt sich” rund  um den rassistischen Nazi aus dem Reichsbürgerspektrum  Michael Stecher .

Über eure Mithilfe freuen wir uns! Nutzt vorläufig das Kontaktformlar um rechte Aktivitäten in der Region  melden!

Siamo tutti antifaschisti !

 

AfD nominiert Rassisten und Hetzer

Kampf um die vorderen AfD-Listenplätze

Sonnabend, 19.11.2016

Der erste Tag des Landeslistenparteitags der AfD in Kehl begann mit antifaschistischen Protesten. Bei der Wahl der baden-württembergischen Landesliste für die Bundestagswahl 2017 wurde Alice Weidel auf Platz 1 und Lothar Maier auf Platz 2 gewählt. Dubravko Mandic unterlag mit 137 zu 320 Stimmen gegen Marc Jongen bei der Kandidatur um Platz 3, hofft aber noch auf einen „sicheren“ Listenplatz bei der Fortsetzung der Wahlen. Markus Frohnmaierkam auf Platz 4 und Thomas Seitz auf Platz 5, die Plätze 6 bis 38 sollen am 20. November in Einzelwahl bestimmt werden

 

Sonntag, 20.11.2016

Am zweiten Tag  des AfD-Listenparteitags in Kehl wurden die Listenplätze 6 bis 9 für die baden-württembergische AfD-Landesliste zur Bundestagswahl 2017 vergebendes .

Auf Platz 6 wurde der „Dozent für TV-Journalismus und crossmediale Kommunikation“ Jürgen Braun aus Kirchberg an der Murr gewählt. Braun schwadroniert von „nachweisbarer Islamisierung“ und „politischer Korrektheit“, die sich „wie ein Leichentuch über unser Land gelegt“ habe.

Auf Platz 7 kam der Bulle Martin Hess aus Bietigheim-Bissingen, der seine „Fachkompetenz“ im Bereich „Innere Sicherheit“ sieht und „illegale Migration nachhaltig stoppen“ will. Gewählt wurde Hess in erster Linie wegen seiner rassistischen Brandrede, die von seinen ParteikameradInnen bejubelt wurde.

Auf Platz 8 wurde der christliche Fundamentalist Volker Münz aus Uhingen gewählt, der zum „Pforzheimer Kreis“ und zu den „Christen in der AfD“ gehört und gegen „politische Utopien und Ideologien, wie den Multikulturalismus und die Gender-Ideologie“ vorgehen will.

Platz 9 ging mit 53 % der Stimmen an Marc Bernhard, AfD-Stadtrat in Karlsruhe sowie Geschäftsführer und Kaufmännischer Leiter der INIT GmbH Karlsruhe, „weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen“, die ÖPNV-Software herstellt und an Verkehrsunternehmen verkauft. Bernhard kündigte an, den „Bildungsplan“ bekämpfen zu wollen, der „unsere Kinder zum Experimentierfeld Grün-Roter Ideologie gemacht“ habe und fordert „mehr eigene Kinder statt Masseneinwanderung aus fernen Kulturkreisen“.

Die „Flügel“-Kandidatin Anja Markmann war eine von 10 KandidatInnen um Bernhards Listenplatz 9 und erhielt in der Abstimmung 12,7% der Stimmen, Oliver Kloth nur 2,7%.

Die restlichen Listenplätze sollen am 21. und 22. Januar 2017 vergeben werden.

Samstag 03.12.16 |11.00 Uhr| Göppingen Fußgängerzone|

FASCHISTEN ENTGEGENTRETEN!

DEN „III. WEG“ ZERSCHLAGEN

AM 3. DEZEMBER AUF NACH GÖPPINGEN!!

Samstag 03.12.16 |11.00 Uhr| Göppingen Fußgängerzone|


Anreise ab
Marbach 9:25 Uhr (Abfahrt S4 Gleis 2) nach Stuttgart dort schließen wir uns dem aabs an.

Oder direkt ab Stuttgart: 10:15 Uhr | Hbf Stuttgart am Burgerking

Hintergrundartikel der „beobachternews“

Weitere Info -> Faschisten entgegentreten! Am 3. Dezember auf nach Göppingen!

Landesparteitag der baden-württembergischen AfD

Die baden-württembergische AfD auf dem Weg in den Bundestag

 

Autonome Antifa Freiburg  Communiqué vom 19.11.2016

 Am 19.und 20. November 2016 findet in Kehl bei Strasbourg der baden-württembergische Landesparteitag der AfD statt, auf dem die rechtsradikale Partei die Reihenfolge der KandidatInnen auf der Landesliste für die Bundestagswahl 2017 festlegen will. Bei den von der Partei erwarteten zweistelligen Ergebnis gilt eine Wahl auf die vorderen Listenplätze als sicheres Ticket für ein gut bezahltes Bundestagsmandat.

Weiterlesen „Landesparteitag der baden-württembergischen AfD“