GEMEINSAM GEGEN DEN RECHTSRUCK!

DEMONSTRATION AM 23.09.2017 IN STUTTGART

Demonstration

Samstag, 23.09.2017

um 13:00h

Stuttgart Stauffenbergplatz (am Karlsplatz)

23.09.2017: OB  AFD, „Demo für Alle“, PEGIDA oder Abschiebepolitik:

GEMEINSAM GEGEN DEN RECHTSRUCK!

Im Vorfeld der Bundestagswahl mehren sich die Auftritte der „Rechtspopulisten“, Protofaschisten und Nazis in der Region. Zeigen wir ihnen, dass sie auch nach der Wahl mit unserem Widerstand rechnen müssen!

Der Widerstand gegen rechte Veranstaltungen und rassistische Hetze bleibt notwendig und ist eine Aufgabe von uns allen.

Der Kampf um die Strasse ist und bleibt ein wichtiger Teil unseres Widerstandes.

Am 23. September 2017 findet daher eine große Bündnisdemonstration in der Stuttgarter Innenstadt statt, dort werden wir uns gemeinsam mit anderen die Straßen Stuttgarts nehmen.

Kommt zur Demo und bringt Freund*innen, Bekannte und Kolleg*innen mit!

Organisiert wird die Demo vom Bündnis Stuttgart gegen Rechts .

 

 

 

Stuttgart gegen Rechts - Logo

Aufruf des Bündnises Stuttgart gegen Rechts:

23.09.17: GEGEN DIE AFD! Auf die Straße gegen Rechts!

DEMONSTRATION AM 23.09.2017 IN STUTTGART

Jetzt heißt es: Aktiv werden!
Im Herbst 2017 wird ein neuer Bundestag gewählt. Zu befürchten ist: Im neuen Parlament wird mit der selbsternannten „Alternative für Deutschland“ das erste Mal eine explizit rechtspopulistische Kraft vertreten sein. Den Sprung über die 5-Prozent-Hürde verdankt die Partei ihrer Rolle als Sprachrohr des gesellschaftlichen Rechtsrucks der vergangenen Jahre.
Statt echte Lösungen für berechtigte Ängste und Sorgen der Menschen anzubieten, kanalisieren AfD und Co. diese in Wut gegen Menschen, die selbst nur Verlierer*innen der gesellschaftlichen Verhältnisse sind: Geflüchtete, wirtschaftlich Schwache, ohnehin Unterdrückte und Minderheiten. So wird ein gesellschaftliches Klima geschaffen, in dem rechte Denkweisen wieder Konjunktur haben.
Die offen rassistische Hetze der AfD ist dabei nur die reaktionäre Spitze eines Eisbergs, der bis in weite Teile der Gesellschaft hineinreicht und auch vor Parteigrenzen keinen Halt macht. Ob Asylgesetzverschärfung oder „Nafri“-Debatte: Immer wieder wird das, was von Rechtsaußen eingefordert wird, letztlich realpolitisch umgesetzt.
Am 23. September 2017, einen Tag vor der Wahl, werden wir auf Stuttgarts Straßen zeigen, dass wir den gesellschaftlichen Rechtsruck nicht unwidersprochen hinnehmen. Spaltung und rechte Hetze sind keine Lösung für soziale Probleme – im Gegenteil. Nur gemeinsam können wir ein solidarisches Miteinander gestalten und so den plumpen Phrasen von Rechts etwas entgegen setzen.

Deswegen: Raus auf die Straße! Kommt zur Demo!

Gegen Spaltung und rechte Hetze –
Für ein solidarisches Miteinander!

Samstag, 23.09.2017 um 13:00h, Stauffenbergplatz (am Karlsplatz)

 

Kein Raum für rechte Hetze in Ludwigsburg

FCKAfD mit Weidel am 13.09.17 in Ludwigsburg

Gegenprotest

Mittwoch, 13. September

18:00 Uhr

Musikhalle Ludwigsburg

(Bahnhofstr.19, 71638 Ludwigsburg)

Am 13. September findet in Ludwigsburg erneut eine Wahlkampfveranstaltung der AfD statt, diesmal mit Spitzenkandidatin Alice Weidel. Wir werden erneut dagegen protestieren und klarmachen, dass die AfD in Ludwigsburg nicht willkommen ist.

Nach der Protestaktion und Kundgebung an der Musikhalle wird es eine Demonstration durch die Innenstadt geben.

Kommt zahlreich und ladet eure Freund*innen und Bekannte ein, damit wir noch mehr werden als letztes Mal!

AfD und Verfassungsschutz stänkern gegen Antifa-Camp

AfD zum Antifa-Camp im Schwarzwald

 

Die „Junge Freiheit“ schießt gemeinsam mit der AfD gegen das Antifa-Camp das vom 8. bis 10. September 2017 im Schwarzwald stattfinden soll. Die baden-württembergische AfD fordert den Landesinnenminister Strobl dazu auf „das Antifa-Camp genau zu beobachten und die Veranstaltung gegebenenfalls zu verbieten“, so die Nazipostille in einer Veröffentlichung vergangene Woche. Auch der BaWü-Verfassungschutz wird zitiert: „An diesem Camp werden sich voraussichtlich auch gewaltbereite Linksextremisten aus Baden-Württemberg beteiligen“.

So weit, so gewöhnlich – schließlich vergeht kaum ein Tag, an dem die rechtspopulistische Partei in Landtagen und Stadträten keine Anfragen zur vermeintlichen Finanzierung von „Linksextremismus“ durch den Staat stellt oder sich auf Facebook darüber echauffiert, dass irgendwelchen rechten Hetzern oder deren Eigentum etwas zugestoßen ist.

Dabei sind die Rechten genauso ausdauernd wie erfolglos. Uns ist zumindest kein Fall bekannt, in dem solche AfD-Anfragen oder -Aufforderungen nachhaltige Auswirkungen gezeigt hätte. Vielmehr sorgen Verlautbarungen eher für Schmunzeln am Rande von Plena oder beim Abendbrot, als dass wir uns ans Bein gepisst fühlen – was auch absolut OK ist.

Aber an solchen Kleinigkeiten zeigt sich einmal mehr, dass die AfD es als einer ihrer Hauptaufgaben begreift, linke und fortschrittliche Politik direkt anzugreifen. Auf der einen Seite fischt sie mit Forderungen, wie der nach dem Verbot des Camps, an den rechten Rändern der anderen bürgerlichen Parteien, in denen der Antikommunismus seit jeher tief verwurzelt ist, deren Spitzenpersonal sich aber eher selten (etwa nach dem G20-Gipfel) zur Hetze gegen die leider marginalisierte Linke herablässt. Zum Anderen zielen sie darauf ab, andere Parteien zu entsprechenden Positionierungen zu zwingen und direkt oder indirekt unsere Kampfbedingungen zu verschlechtern.

Die Rechten sind mit dem Projekt AfD im Aufwind, im gesellschaftlichen Kontext aber tatsächlich nicht auf dem Weg zu reellen Machtoptionen – zumindest nicht in absehbarer Zeit. Dennoch: Sollten irgendwann die AfD oder andere rechte Organisationen mehr zu sagen haben, werden sich die Bedingungen für unseren Kampf gegen Rechts und für eine solidarische Gesellschaft definitiv verschlechtern. Sei es nun durch rechte Regierungsbeteiligungen oder durch den Druck von Rechts auf bestehende Regierungskonstellationen, die üblicherweise den Laden am laufen halten.

Diese, das macht der Artikel der „Jungen Freiheit“ anschaulich, unterhalten schon jetzt einen großen Apparat um die linke Bewegung klein zu halten: Neben Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht, die uns ganz direkt mit Repression überziehen, gibt es in der BRD 17 „Verfassungsschutzämter“, die von dienst wegen Informationen über uns sammeln, im Staatsapparat weiterleiten und – wie im konkreten Fall – öffentliche Statements abgeben um uns zu verunglimpfen, gerne auch im Zusammenspiel mit rechten Hetzblättern und -parteien. Allein im Ländle sind hierzu vermutlich einige Dutzend Vollzeitkräfte abgestellt.

Der Blick in die Zukunft verheißt in dieser Hinsicht nichts Gutes: Je mehr die Hetze von AfD & Co. auf fruchtbaren Boden fällt, desto restriktiver wird der Umgang der staatlichen Institutionen mit fortschrittlichen Kräften und den erkämpften Errungenschaften ausfallen.

Also: Es gibt viel zu tun, zu verstehen und zu organisieren. Darum: Kommt zum Antifa-Camp im Schwarzwald!

 

Und: Natürlich diskutieren wir auf dem Camp über Strategien und die Praxis gegen Rechts – und zwar so, wie das notwendig ist und nicht so zahnlos, wie Verfassungsschutz und AfD das gerne hätten. Schließlich ist Antifa auf allen Ebenen so notwendig wie lange nicht mehr!

Quelle: https://linksunten.indymedia.org/en/node/220551

Mehr Info : http://antifacamp2017.blogsport.eu/

Kein Raum für rechte Hetze ! Am Di, den 18.07.17 der AfD in Ludwigsburg paroli bieten !

Am Dienstag, 18. Juli plant die Alternative für Deutschland eine Veranstaltung im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg, unter anderem mit Jörg Meuthen (Bundesparteisprecher und Fraktionsvorsitzender im Landtag Baden-Württemberg). Das Bündnis „Ludwigsburg gegen Rechts“ ruft zum Protest auf.

Die AfD ist mittlerweile eine offen rassistische Partei, die gegen Geflüchtete, Migrant*innen und Muslime wettert. In den vergangenen Monaten hat sich die Hetze der AfD immer weiter radikalisiert: So forderte Björn Höcke eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ und benutzt immer wieder NS-Vokabular, z.B. „tausendjähriges Deutschland“. Die AfD gehört auch zu den Hauptorganisatoren der sogenannten „Demo für Alle“, die sich gegen Homosexuelle richtet bzw. gegen alles, was nicht traditionellen Geschlechterrollen entspricht. Darüber hinaus fordert die AfD eine Politik, die bestehende Probleme wie Armut und Klimawandel weiter verschärft. Personelle Überschneidungen mit rechtsradikalen Gruppen wie der „Identitären Bewegung“ werden immer offensichtlicher.

Gegen die vergangenen beiden AfD-Veranstaltungen in Ludwigsburg demonstrierten zahlreiche Menschen aus Ludwigsburg und Umgebung. Daran wollen wir anknüpfen und und den Widerstand noch breiter, entschlossener und vielfältiger gestalten. Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen und deutlich machen, dass Rassismus und rechte Hetze nicht willkommen ist – weder in Ludwigsburg noch sonst wo.

Gegenprotest:

Di, 18.07.2017 18:00 Uhr Forum am Schloßpark

Folgende Gruppen sind am Bündnis beteiligt (Stand: 10.7.17):

ADHF (Föderation für demokratische Rechte in Deutschland)
ATIF
Libertäres Bündnis Ludwigsburg
Linksjugend [’solid] Kreis Ludwigsburg
MLPD / Internationalistische Liste
Mut gegen Rechts
Naturfreunde Ludwigsburg
ÖkoLinX-ARL im Gemeinderat Ludwigsburg
Organice-Yourself-Bündnis
Rot-Schwarze Initiative
Socialist Youth Movement
VVN-BdA

Am Freitag, den 31. März 2017 findet die Wahlkampf-Auftaktveranstaltung der AfD im Cannstatter Kursaal statt.

Kurzaufruf der Stuttgarter antifa https://www.antifa-stuttgart.org

Cannstatt zum Desaster machen!

 

Am Freitag, den 31. März 2017 findet die Wahlkampf-Auftaktveranstaltung der AfD im Cannstatter Kursaal statt.


Das Bündnis Stuttgart gegen Rechts ruft schon zu einer Gegenkundgebung und -demo auf, an der wir uns natürlich beteiligen werden. Wir rufen dazu auf sich auch darüber hinaus über Aktionen gegen das rechte Pack Gedanken zu machen!

Unser Kurzaufruf dazu:

AfD? Keine Alternative für uns!
Die „Alternative für Deutschland“ ist viel, nicht jedoch eine Alternative für den Großteil der Menschen, die hier leben.
Seit einigen Jahren sind die Krisenfolgen auch in Deutschland zu spüren: Leiharbeit, Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot und soziale Unsicherheit sind keine Randerscheinungen mehr, sondern bittere Realität.
Diese Probleme anzugehen und nachhaltig zu lösen kann und will die AfD nicht. Das Programm der Rechtspopulisten zeigt klar und deutlich für wen sie eine „Alternative“ sind:
Für die Reichen und GutverdienerInnen, die Angst haben in das Leben normaler ArbeiterInnen „abzurutschen“.
So wollen sie den Mindestlohn abschaffen, das Streikrecht beschneiden und Frauen als Gratis- Arbeitskräfte daheim versauern lassen – um nur wenige Beispiele zu nennen.

AfD = Rassistenpack
Aber nicht genug: Die AfD ist nicht nur die Partei, welche die sozialen Missstände noch weiter verschärfen will. Ein großer Teil von rechter und faschistischer Ideologie will Menschen anhand ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihres Geschlechts oder anderen Kategorien spalten und gegeneinander aufhetzen statt gemeinsam Seite an Seite zu stehen und gegen Missstände zu kämpfen.

Wer nicht hören will, muss fühlen:
Gemeinsam & entschlossen gegen die AfD Wir werden es nicht zulassen, dass Rechtspopulisten den Cannstatter Kursaal erneut für ihre widerliche Propaganda missbrauchen.

Komm am 31. März zu den Protesten gegen die AfD, bring FreundInnen und KollegInnen mit und zeigen wir dem rechten Pack gemeinsam und entschlossen, was wir von ihnen halten!

Die Formen des Protests und der Aktionen sind vielfältig – von lautstarkem Protest, über Straßenblockaden bis hin zu direkten Aktionen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und für JedeN ist etwas dabei.

Kundgebung und Demo zum Kursaal von Stuttgart gegen Rechts:

Freitag, den 31. März 2017 17 :30 Uhr– Cannstatt Bahnhof

…im Anschluss Protest und Aktionen am Kursaal

Die Facebook-Veranstaltung und der Aufruf von SgR dazu finden sich hier.

Starke Proteste gegen den AfD Landesparteitag in Nürtingen

Trotz eisger Kälte und der frühen Uhrzeit protestierten wir gemeinsam mit hunderten Antifaschist*innen gegen den AfD Landesparteitag in Nürtingen. Es ist uns gelungen ein starkes Zeichen gegen Rassismus  und (Proto-) Faschismus etc. zu setzen !

Danke an alle, die dabei waren ❤ !

Hier findet ihr einen Bericht der beobachternews 

NoAfD -Am Samstag, den 21.01.17 Auf nach Nürtingen !

Mit der Absage des AfD Landesparteitages in Esslingen ist ein erster Erfolg erzielt, aber die AfD hat schon den nächsten Landesparteitag in der Region angekündigt

Am 21. und 22. Januar wird sie sich in Nürtingen im K3N treffen. Proteste gibt es am Samstag ab 8 Uhr vor der Stadthalle und ab 10.30 Uhr werden wir mit einer Demonstration den Tag abrunden.

Also kommt mit uns auf die Straße und lasst uns gemeinsam zeigen, dass es keinen Ort für Rassismus und rechte Hetze gibt. Nicht in Nürtingen, Esslingen und auch sonst nirgendwo!

Gemeinsame Anreise mit dem aabs

Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise ist bereits

um 7.00 Uhr am Burger King (Abfahrt um 7.22 Uhr) im Stuttgarter HBF.

Beginn der Proteste ist um 8 Uhr am K3N in Nürtingen, im Anschluss gibt es eine gemeinsame Bündnisdemonstration

Für eine solidarische Gesellschaft frei von Unterdrückung und Ausbeutung!