„Der III. Weg“ ist eine offen faschistisch auftretende Kleinstpartei.
„Der III. Weg“ gründete sich 2013 als Spaltungsprodukt der NPD und als Nachfolgeprojekt des mittlerweile verbotenen „Freien Netz Süd“. Schwerpunkt der faschistischen Partei ist vor allem die rassistische Hetze gegen Asylsuchende.
Die Partei „der dritte Weg“ orientiert sich dabei stark am nationalrevolutionären Flügel der „NSDAP“ . Ihr heutiges Vorbild ist die griechische faschistische Partei „Goldene Morgenröte“ welcher es in den letzten Jahren gelang mit sozialer Demagogie und revolutionärer Rhetorik zu einer Partei mit tausenden Anhängern zu werden. Bei Wahlen gelang es der „Goldenen Morgenröte“ zur drittstärksten Kraft auf zu steigen.
Das Parteiprogramm lehnt an das „25-Punkte- Programm“ der NSDAP an.
Die Mitglieder treten ganz in Tradition der SA-Truppen im deutschen Faschismus auffallend militant-aktivistisch auf.
Mittlerweile hat die Partei einige Stützpunkte im gesamten Bundesgebiet, so etwa in Bayern, Baden-Württemberg, der Pfalz und im Osten der Republik.
Ihre Mitglieder organisieren öffentliche Kundgebungen, Demonstrationen und versuchen gezielt, Bürgerinformationsveranstaltungen zu geplanten Unterkünften für Geflüchtete zu vereinnahmen und zu stören.
„Der III. Weg“ befeuert und organisiert rassistische Mobilisierungen, die nicht selten in Angriffen auf Geflüchtete und deren Unterkünfte enden. Die Partei veröffentlichte 2015 beispielsweise eine Deutschlandkarte, auf der bereits bewohnte oder sich in der Planung befindliche Heime gekennzeichnet waren. Klar, dass es sich hierbei um eine offene Drohgebärde handelt.
Die Organisation versteht sich als Elitetruppe der Nazibewegung.
Gerade deshalb ist es wichtig, den einzelnen Gruppen und Aktivisten deutlich zu machen, dass ihr Handeln nichjt geduldet werden kann
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